Hallo meine Lieben!
Ich melde mich auch mal wieder – dieses Mal im neuem Jahr 😀
Ich hoff, ihr hattet alle einen wunderschönen Start ins Jahr 2016 und habt eine nicht all zu anstrengende erste Woche im neuem Jahr gehabt!
Beim mir hat sich in der letzten Woche so einiges getan und ich kann nur eins dazu sagen – es war eine emotionale Achterbahn sondergleichen!
Genau vor einer Woche bin ich noch zu Hause in Österreich gesessen, bevor es auf zum Flughafen ging. Mein Hund ist auf meinem Koffer gelegen, als wollte er, dass ich nicht gehe und mein Flug war verspätet – Zeichen? Tja, aber der Abschied war unaufhaltbar. Auch wie letztes Mal, konnte ich es nicht 100% realisieren, aber im Flugzeug ist es mir dann gekommen.
„Meine Weihnachtsferien sind vorbei. Einfach so. Mein einziger Urlaub in Österreich ist zu Ende gegangen. Ich werde erst wieder Ende Juli zu Hause sein. Jetzt kann ich wieder nur über Skype mit meiner Familie reden. Zu Hause war es doch so schön…“
Diese negativen Gedanken haben sich einfach im Kreis gedreht.
In dem Moment hat es die ganzen schönen Momente hier in England nicht gegeben. Die Treffen mit meinen Freundinnen, das Spielen mit den Kindern, das Lachen von den Kindern, London selbst, die bevorstehenden Reisen und und und.
Jup, der Abschied ist mir seltsamerweise schwerer gefallen. Komisch oder?
Normalerweise würde man doch annehmen, dass der erste Abschied schlimm ist, weil man nicht weiß, wo man hinkommt, wie es dort wird, wie die Familie eigentlich wirklich ist, ob das Au Pair Sein was für einen ist, ob man Anschluss findet,…
Aber nachdem die ganzen Fragen positiv beantwortet wurden, sollte man doch glauben, dass man sich wahnsinnig freut wieder zurück zu kommen, oder?
Tja nein, ich kann sagen, dass zumindest für mich und für die, mit denen ich darüber geredet hab, mindestens genauso schwer ist.
Aber bist du nicht gerne ein Au Pair? Fühlst du dich nicht wohl? Wolltest du das nicht immer schon machen?
Natürlich, keine Frage!
Ich bin unglaublich gerne hier und kann die Dinge, die die nächsten Monate passieren, echt nicht mehr erwarten. Also das darf man nicht falsch verstehen.
Aber diese zwei Wochen waren einfach so besonders, dass man nachher so wunderbare Erinnerungen hat und gar nicht mehr weg will. Und so sollte es ja eigentlich auch sein – zu Hause sollte immer noch der beste Platz für einen sein.
Die Weihnachtszeit ist ja generell wunderbar, aber dieses Mal war sie halt ganz besonders.
Und genau das ist das Problem. Wenn man nur zwei Wochen zu Hause hat, dann möchte man diese Zeit nützen und dann wird diese so speziell, dass man nicht möchte, dass sie endet. Aber wenn man keinen Time-Turner hat, geht das leider nicht 😉
Nachdem ich aber gesehen habe, wie sehr sich die Kinder gefreut haben, ich meine Freunde wieder gesehen habe, die Routine wieder langsam drinnen habe und die Woche einfach auch langsam angegangen bin, bin ich wieder mein altes Ich 😀
Ach, die nächsten Monate werden so cooooool 😀
Jetzt sind wir auch schon dabei viele Ausflüge zu planen und höchst wahrscheinlich werden wir sogar einen davon nächste Woche in die Tat umsetzten 😉
Ich werde euch natürlich am Laufenden halten 🙂
Alles, alles Liebe und bis dahin,
Victoria x
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